Ultraleicht Trekking in 11 Schritten: Anleitung und Tipps für Einsteiger

Trekking-Ultraleicht

Ultraleicht Trekking ist weder eine Wissenschaft, noch eine Kunst. Es ist eine Einstellung. Wenn Du mit maximal 5kg Basisgewicht unbeschwert unterwegs sein willst brauchst Du nur ein wenig Kreativität und Leidenschaft für leichte Trekking-Ausrüstung. Hier eine 11 Schritte Anleitung zum Ultraleicht Trekking.

Was ist Ultraleicht-Trekking?

Unter Ultraleicht-Trekking bezeichnet man Trekking mit weniger als 5 kg Basisgewicht der Ausrüstung. Antrieb in die Welt des Ultraleicht-Trekkings einzutauchen ist auf der einen Seite die geringere Belastung der Gelenke und das einfachere, „unbeschwerte“, Vorwärtskommen ohne schweren Rucksack, auf der anderen Seite aber natürlich auch eine gewisse Grenzerfahrung und Ausrüstungs-Spielerei. Deshalb sollte man Ultraleicht-Trekking auch nur mit Erfahrung angehen. Man geht hier sonst schnell an seine Komfort- und im schlechtesten Fall auch an eine Sicherheitsgrenze.

Damit man noch weiß wo man sich gerade mit seinem Rucksackgewicht befindet haben sich folgende Gewichtsgrenzen für das Basisgewicht, also ohne Verpflegung, Wasser und Brennstoff, etabliert (vgl. Wikipedia):

  • bis 5 kg: Ultraleicht-Trekking
  • 5-9 kg: Leicht-Trekking
  • mehr als 9 kg: traditionelles Trekking

Dabei entzünden sich mitunter hitzige Diskussionen darüber ob es nun für UL-Trekking eine Gewichtsdefinition braucht. Kernpunkt der Diskussion sind die je nach Tourenziel unterschiedlichen Anforderungen an die Trekking-Ausrüstung. So wird eine ultraleichte Ausrüstung für eine mehrwöchige Island-Durchquerung sicher mehr Gewicht in den Rucksack bringen als eine Weitwanderung auf dem Frankenweg. Für diesen Artikel bleibe ich bei der Definition nach Gewichtsgrenze – schließlich wollen wir mit der Anleitung auf ein klares Ziel hinarbeiten.

Hier noch ein paar gute Gründe für Ultraleicht-Trekking:

Gesundheit

Gerade wer Rücken- oder Gelenkschmerzen hat kann im Ultraleicht-Trekking eine echte Alternative finden. Weniger Gewicht im Rucksack schont die Gelenke im ganzen Körper. Ob direkt im Rücken oder auch in den Fußgelenken. Schließlich gilt es viel weniger Gewicht auszubalancieren. Zusätzlich spart man schlicht und einfach Kraft. Letztlich wirst Du also auch noch viel schneller regenerieren.

Unbeschwertheit

Wer seine Kraft nicht für den schweren Rucksack braucht kann die Kraft anders einsetzen. Man geht einfach unbeschwerter. Je nachdem welcher „Lauftyp“ Du bist wirst Du z.B. schneller gehen, Deine Tagesetappen ganz automatisch verlängern oder auch einfach nur weniger ausgelaugt am Tagesziel ankommen.  Am deutlichsten merkst Du das geringere Rucksackgewicht natürlich bergauf. Aber auch in unebenem Terrain kommst Du unbeschwert trittsicherer vorwärts.

Ausrüstungs-Spielerei

Ich gebe es einfach mal zu: Natürlich macht es auch einfach Spaß seine Ausrüstung immer wieder zu optimieren und Wege zu finden nochmal ein wenig Gewicht zu sparen. Das gehört für mich zur Vorbereitung und damit auch zur Vorfreude auf eine Trekkingtour einfach dazu! Viele die in die Welt des Ultraleicht-Trekkings eintauchen entdecken dabei auch ihre Freude daran Trekking-Ausrüstung selbst herzustellen: „MYOG – Make your own gear“!

Anleitung: 11 Schritte zum ultraleichten Rucksack

Als Voraussetzung hast Du schon eigene Trekking- Erfahrung gesammelt und dabei schon ein Bewusstsein für Gewichtstreiber, aber auch für Deine Komfortgrenzen und nötige Sicherheitsreserven entwickelt. In dieser Anleitung zeige ich Dir wie Du jetzt mit Deiner Erfahrung ins Ultraleicht-Trekking einsteigen kannst.

1. Bereite Deine Tour gut vor

Noch bevor es an die Ausrüstung selbst geht bereitest Du Deine Tour vor. Wenn Du mit Deiner Ausrüstung an die Gewichtsgrenzen gehen willst weißt Du über das Klima, Herausforderungen auf der Route wie z.B. FurtenTrinkwasserversorgung, Unterstände bzw. Hütten für den Notfall und Einkaufsmöglichkeiten Bescheid. Mit diesem Wissen kannst Du dann ganz bewusst den nächsten Schritt angehen.

2. Lasse nicht benötigte Ausrüstung weg

Packe Deinen Rucksack so wie Du ihn packen würdest. Einfach drauf los. Und dann packst Du ihn wieder aus. Bei jedem Teil dass Du wieder aus dem Rücksack nimmst stellst Du Dir eine Frage:

Brauche ich das wirklich? Und wenn ja: wofür genau benötige ich es?

Mit nichts anderem kann man ohne Geld auszugeben so viel Gewicht im Rucksack einsparen wie durch Weglassen von unnötiger Ausrüstung. Du brauchst keinen Höhenmesser auf einem Küstenpfad wie dem GR34, kein Badetuch und keinen 1000seitigen Roman im Rucksack. Wäsche kann man auch mal waschen, Du brauchst also nicht für jeden Tag frische Wäsche einpacken und Merino-Shirts müffeln auch nicht gleich nach einem Tag. Übrigens summiert sich das Gewicht von Packbeuteln ganz schön. Warum nicht eine große Tüte als Rucksackliner verwenden und die einzelnen Packbeutel zu Hause lassen?

3. Wiege Deine Ausrüstung

Wenn Du Deine Gewichtstreiber im Rucksack finden willst darfst Du jeden einzelnen Gegenstand wiegen. Am besten verwendest Du zum Wiegen eine digitale Küchenwaage – dabei aber auf den Messbereich und die Messgenauigkeit der Waage achten, sonst ist der Wert nicht viel wert.

Während dem Wiegen erstellst Du Deine eigene Packliste die Du in den nächsten Schritten immer weiter optimieren wirst. Ein Template für Deine eigene Packliste findest Du in den Trekking-Tools.

Screenshot der Excel Trekking Packliste die Du Dir hier herunterladen kannst

Screenshot meiner Excel – Trekking Packliste in den Trekking-Tools

4. Reduziere das Gewicht der großen 4: Die „3 für 3 Methode“

Die großen 4 (Zelt, Schlafsack, Isomatte, Rucksack) sind in aller Regel die 4 schwersten einzelnen Ausrüstungsteile auf Deiner Packliste. Wenn man Schlafsack und Isomatte als ein gemeinsames Schlafsystem betrachtet sind wir bei 3.

Nach der 3 für 3 – Methode solltest Du Dich erst mal darum kümmern diese 3 auf unter 3kg Gesamtgewicht zu bringen. Erst dann kümmerst Du Dich um die Optimierung weiterer Ausrüstung.

3 for 3 (or „343“ for short) means that if the big 3 add up to 3 kilograms or less per person, you are free to go on with lowering the weight of the rest of your gear and might eventually end up actually gaining something by shortening the handle of your toothbrush.

In meinem Fall habe ich das Gewicht für die großen 4 für das klassische Trekking über die Jahre von 8.134g auf 3.980g reduziert. Für das 3-Jahreszeiten-Ultraleicht-Trekking in Mitteleuropa bin ich inzwischen bei 2.710g angekommen. Dazu verwende ich ein Tarptent Notch, einen leichten Daunenschlafsack Cumulus Lite Line 400, eine TAR NeoAir XLite Isomatte und den Bergans Helium 55 Rucksack (der noch nichtmal ein wirklicher UL-Rucksack ist).

5. Optimiere Deine Trekking-Küche

Wenn Du auf Tour selbst mit frischen Lebensmitteln kochen willst wird es mit Ultraleicht-Trekking schwer werden. Denn dafür brauchst Du ein Kochsystem aus Topf, Pfanne und sehr viel Brennstoff. Und bei den Lebensmitteln trägst Du zu allem Überfluss auch noch das enthaltene Wasser auf dem Rücken.

Mit einem leichten Trekking-Kochset mit dem Du nur Wasser für deyhdrierte Trekkingnahrung erhitzt bist Du deutlich leichter unterwegs. Wenn Du dazu noch den Brennstoffverbrauch Deines UL-Kochers kennst, kannst Du vorher die richtige Menge in den Rucksack packen.

6. Packe Verbrauchsmaterial ab

Du bist gut vorbereitet und weißt genau wie lange Du mit Sicherheitstag unterwegs sein wirst. Na dann kannst Du Dir ja alles was verbraucht wird genau auf Deinen Bedarf abpacken. An Lebensmittel hast Du wahrscheinlich selbst schon gedacht, Brennstoff hatten wir bei der Trekking-Küche schon.

Aber wie sieht es mit Outdoor-Seife, Zahnpasta und Sonnencreme aus? Auf der einen Seite gibt es da praktische Probe- oder Reisepackungen, auf der anderen Seite trägst du damit mehr Verpackung als Inhalt mit Dir herum. Also fülle einfach genau die Menge die Du brauchst in ultraleichte Tuben. Die Zahnpasta kannst Du gegen Denttabs austauschen, Klopapier rollst Du Dir einfach etwas von einer Rolle ab und packst es in einen Zip-Beutel.

7. Spare Gewicht mit „multi-use“

Während Deiner Tour wirst Du selten alles gleichzeitig verwenden. Andererseits hat alles im Rucksack seinen Zweck, unnötiges hast Du ja schon in Schritt 1 weggelassen. Wenn Du es schaffst mit einem Gegenstand mehrere Zwecke zu erfüllen kannst Du viel Gewicht sparen. Beispiele für multi-use beim Ultraleicht-Trekking:

  • Outdoor-Seife statt je ein Duschgel, Shampoo, Spülmittel
  • kurzer Quilt + Daunenjacke ersetzt einen vollwertigen Schlafsack
  • Smartphone für den Notruf, als Notizbuch, für Tickets und als Outdoor-Navi (Karten- und GPS-Ersatz)
  • Topf = Tasse
  • Zwiebelprinzip für die Kleidung
  • Ponchotarp (Regenschutz als Poncho und als Tarp)
  • Trekkingstöcke oder Paddel als Tarp- bzw. Zeltstangen (z.B. mit Tarp oder Tarptent)
  • Abspannschnüre = Wäscheleine
  • Buff als Halstuch, Mütze oder auch mal als Topflappen
  • Wechselkleidung oder Isolationsjacke als Kopfkissen

8. Entferne was keine Funktion hat

Kostenlos und einfach zu bewerkstelligen ist die Reduzierung des Ausrüstungsgewichtes in dem Du alles ohne Funktion entfernst. Du schneidest also z.B. zu lange Riemen und ungenutzte Bänder an Deinem Rucksack ab oder entfernst Etiketten. Wer mag kann an dieser Stelle auch seine Zahnbürste absägen. Du sparst dabei nur wenige Gramm aber viele sehen darin ein, nein DAS, Symbol für die Einstellung zum Ultraleicht Trekking. Habe ich selbst aus hygienischen Gründen aber bisher nicht gemacht.

9. Nutze die positive Gewichtsspirale

Wenn Du einmal angefangen hast Deine Ausrüstung auf ultraleicht umzustellen setzt Du damit eine positive Gewichtsspirale in Gang. Denn mit weniger Basisgewicht kannst Du getrost an vielen Stellen auf leichtere Ausrüstung umsteigen. Hier einige Beispiele:

  • Für weniger Basisgewicht brauchst Du auch keinen schweren Trekkingrucksack mehr. Es reicht ein Leichtrucksack, ggf. sogar ohne jedes Tragegestell. (Einsparungpotential: ∼ 1-2kg)
  • Wenn Du leicht unterwegs bist, gut trainiert bist oder in wenig anspruchsvollem Terrain unterwegs bist kannst Du Deine schweren Trekkingstiefel gegen Trailrunner austauschen. In der Folge kannst Du auf die kürzeren Trekkingsocken zurückgreifen und freust Dich gleich doppelt über die Gewichtseinsparung. Dabei hat ein 100 Gramm leichteres Paar Schuhe den gleichen entlastenden Effekt wie ein um 500g leichterer Rucksack! (Einsparungspotential: ∼ 500-1000 g)
  • Deine Regenjacke muss einiges aushalten. Den ganzen Tag scheuern Träger und Hüftgurt an ihr. Wenn Du einen leichten Rucksack hast, dann kannst Du hier auf eine ultraleichte Jacke mit nur 2 statt 3 Membranen zurückgreifen. (Einsparungspotential: ∼ 100-500g)
  • Wer leichter unterwegs ist verbraucht weniger Energie oder ist schneller unterwegs. Du benötigst auf gleiche Wegstrecke gerechnet also sogar weniger Lebensmittel.

10. Ersetze Deine übrigen Gewichtstreiber

Du bist noch nicht unter 5kg Basisgewicht angekommen? Kein Problem, wahrscheinlich sind einfach noch ein paar Gewichtstreiber auf Deiner Packliste. Aber Dank Schritt 3 kennst Du sie ja schon und kannst jetzt gezielt die schwersten Ausrüstungs-Gegenstände nach und nach mit leichteren ersetzen. Hier ein paar typische Beispiele:

  • Fleecejacke ⇒ Daunenjacke (Einsparungspotential: ∼ 200-500g)
  • Handtuch ⇒ Mikrofaser Handtuch Ultraleicht (Einsparungspotential ∼ 200g)
  • Regenhose 3-lagig ⇒ Regenhose 2-lagig (Einsparungspotential ∼ 100-300g)

Am Besten ist es natürlich wenn Du schon bei der Anschaffung von neuer Ausrüstung immer auch auf das Gewicht achtest.

Für mich ist nach Schritt 10 mein vorläufiges Etappenziel erreicht. Das Basisgewicht meiner Packliste für ultraleichte Trekkingtouren liegt bei mir jetzt unter der 5kg-Marke und mit dem Umstieg auf Trailrunner bin ich auch am Körper sehr leicht unterwegs. Aber es geht immer noch leichter…

11. MYOG – Make your own gear

Wenn Du hier angekommen bist hat Dein Trekkingrucksack wahrscheinlich schon gewaltig abgespeckt. Glückwunsch! Je weiter Du kommst desto mehr weißt Du auch was Du für Dich wirklich brauchst. Nur gibt es das nicht zu kaufen – oder ist einfach zu teuer.

Das ist der Punkt an dem Du ins Grübeln kommst Deine eigene Ausrüstung herzustellen. Mein erstes MYOG-Stück: Ein Dosenkocher.

Weitere Anregungen für MYOG-Ausrüstung gibt es im Netz zuhauf:

  • IKEA-Rucksack(IKEA-Taschen sind der Haupt-„Stoff“ des Rucksacks)
  • Cuben Fiber Rucksack (Rucksack aus dem extrem leichten Material Cuben Fiber)
  • Quilt (Mischung aus Decke und Schlafsack bei der auf Reißverschluss und Kapuze verzichtet wird)
  • Regenrock(Warum eine ganze Hose wenn es ein Rock auch tut?)
  • Tyvek-Groundsheet
  • Biwaksack

Hört sich gut an, oder? Ein wenig Geschicklichkeit darf man dabei aber gerne mitbringen.

Weitere Ultraleicht Trekking – Anleitungen

Wenn Du noch mehr Anregungen möchtest habe ich hier noch weitere Schritt-für-Schritt Anleitungen im Internet für Dich:

  • Ultralight Makeover auf backpackingnorth.com (mit sehr viel Erläuterungen und Beispielen)
  • Roter Faden für UL-Einsteigervom Ultraleicht-Trekking-Forum

Trekking im Grenzbereich der Ausrüstung

Die Kehrseite der ultraleichten Gewichtsmedaille? Du gehst in einen Grenzbereich. Bei Sonnenschein ist alles recht einfach, aber ist die ultraleichte Ausrüstung auch für das schlechteste Wetter vor Ort geeignet? Ohne genügend Erfahrung und damit einhergehender guter Planung kann es schnell unbequem, im ungünstiges Fall gefährlich werden. Was gibt es also zu beachten?

Sicherheitsreserven:

  • Kälteschutz: Reicht der Komfortbereich des Schlafsystems und der Kleidung auch für einen Temperatursturz aus?
  • Wetterschutz:  Wie hältst Du Dich bei Nässe warm und trocken?
  • Windschutz: Hält das ultraleichte Zelt, das Tarp oder Du im Biwaksack auch einem Sturm stand?
  • Trittsicherheit: Bist Du und Deine Gelenke ausreichend für die Belastung trainiert wenn Du zu Trailrunnern statt Trekkingschuhen greifst?
  • Redundanz: Was passiert wenn ein Teil Deiner Ausrüstung ausfällt?

Komfort:

  • Wärme: gerade nach einem harten Tourentag oder bei schlechtem Wetter hilft Wärme ungemein. Das heißt ggf. einen ausreichend warmen Schlafsack mit Reserven und Windschutz mitzunehmen
  • Privatsphäre: auch wenn Du Dein Lager oder Biwak nicht mitten im Dorf aufschlagen wirst – unterm offenen Tarp bist Du für jeden zu sehen
  • Schnaken- und Zeckenschutz: unterm Tarp oder ohne Innenzelt hast Du keinen schnakenfreien Raum um dich herum, in vielen Zeckengebieten lieferst Du Dich dem Risiko einer FSME- oder Boreliose-Infektion aus. 
  • Frische Kleidung: Multiuse, Zwiebelsystem und zwischendurch Waschen spart Gewicht. Viel Gewicht. Aber spätestens bei der Rückkehr in die Zivilisation z.B. in der Bahn sind wirklich frische Klamotten schon schön.

Robustheit:

  • Materialhaltbarkeit: Machen wir uns nichts vor – Je dünner der Stoff aus gleichem Grundmaterial ist desto weniger robust ist er. Von einem 10D-Tarp darf nicht die Stabilität eines 30D Zeltes wie dem Hilleberg Unna erwartet werden.
  • Stabilität: oft geht mit der Verwendung leichter Materialien eine insgesamt weniger stabile Konstruktion einher.
  • Nachhaltigkeit: die Verwendung von dünnen (Wegwerf-) Folien als Groundsheet oder kleinen Probepackungen ist nicht wirklich nachhaltig.

Diesen Punkten beim Ultraleicht Trekking kann man mit entsprechender Erfahrung, Planung und gezielter Ausrüstungs- bzw. Materialwahl natürlich auch bis zu einem gewissen Grad mit Lösungen begegnen. Wenn Du Dich am Ende aber mit Deiner Ausrüstung nicht mehr bequem und sicher aufgehoben fühlst wirst Du Dir zwar weniger Gewicht, dafür aber am Ende Sorgen aufladen. Wo da Deine eigene Grenze ist kannst Du nur selbst herausfinden.

Fazit: Ultraleicht Trekking ist nicht schwer

Schon mit 10 einfachen Schritten kannst Du Dein Rucksackgewicht beim UL-Trekking auf unter 5kg bringen. Noch mehr kannst Du herausholen wenn Du Deine Ausrüstung sogar selbst herstellst. Damit Komfort und Sicherheit nicht unter der neuen ultraleichten Packliste leiden stimmst Du Deine Ausrüstung auf Deine geplante Trekkingtour ab und sammelst zu Beginn z.B. beim Ultraleicht-Trekking in Deutschland, auf dem GR221 oder auf einem Mikroabenteuer Erfahrungen. Sicherheit geht dabei immer vor, hier gehen wir keine Kompromisse ein.

Ultraleicht Trekking macht auf jeden Fall Spaß und ist eine tolle Option wenn es die Bedingungen der Tour zulassen. Unbeschwert unterwegs soweit die Füße tragen…

 

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