Trekking in Schweden – Trekkingtouren, Tipps und Erfahrungen

Trekking Schweden

Trekking in Schweden – Touren, Jedermannsrecht, Fjäll-Regionen, Karten und Ausrüstungstipps. Alles für Deine Trekkingtour in Schweden.

Trekkingtouren in Schweden

In Schweden gibt es unendlich viele markierte Mehrtagesrouten. Hier eine kleine Auswahl:

Trekkingtouren Schweden

Trekkingtouren in Schweden

#TrekkingtourDauer [Tage]Strecke [km]
1Kungsleden (Nord)25-30450
2Padjelantaleden9144
3Sarek-Querung14100
4Kungsleden (Süd)17360
5Jämtland-Dreieck347
6Höga Kustenleden10130
7Siljansleden17340
8Vasaloppsleden790
9Bruksleden13250
10Sörmlandsleden621000
11Pilgrimsleden471
12Bohusleden27360
13Tjustleden9200
14Ostkustleden8160
15Blekingeleden15240
16Skaneleden1201300

Regionen

Neben unzähligen Regionen mit Wald-, Seen,- und Küstenlandschaft ziehen uns vor allem die Fjällregionen zum Trekking an.

Abisko-Nationalpark und das Kebnekaisemassiv

Die Region Abisko und Kebnekaise hat nicht ohne Grund ein sehr ausgedehntes Wanderwegenetz fürs Wandern und Trekking. In der Region gibt es hohe Gipfel, den Abisko-Nationalpark und Schwedens berühmteste Bergsilhouette – den Lapporten. Offene grüne Hügel- und Heidelandschaften wechseln sich mit kargen Berghängen und schneebedeckten Gipfeln des schwedischen Hochgebirges ab. Im Kebnekaisemassiv finden sich alpine Gipfel, einige Gletscher und der höchste Berg Schwedens (Kebnekaise, 2.117m).

Die beliebteste Route liegt zwischen Abisko und Nikkaluokta. Der Kungsleden führt durch die Region zwischen Abisko und Vakkotavare. Eine der schönsten und beliebtesten Bergregionen Schwedens.

Jämtland und Härjedalsfjäll

Das Fjällgebiet Jämtland und Härjedal im Osten von Mittelschweden, direkt an der Grenze zu Norwegen, bietet uns sanfte Gebirgszüge und alpine Gebirgslandschaften wie Sylarna an der Jämtlandstriangeln (Jämtland-Dreieck) und Helags.

In Deutschland eher weniger bekannt finden wir hier unzählige gut markierte Wanderwege in allen Schwierigkeiten und mit verschiedensten Übernachtungsmöglichkeiten. Neben den Fjällstationen und kleineren Hütten gibt es hier auch zahlreiche Not-Shelter auf halber Wegstrecke, sicher vor allem für Wintertouren angelegt.

Diese Region hat auf jeden Fall für jeden etwas zu bieten – vom erfahrenen Wanderer bis zum absoluten Neuling.

Grövelsjöfjällen and Rogen

Das Grövelsjöfjällen bietet schöne Wanderwege in der Region nahe und jenseits der Grenze zu Norwegen. Zusammen mit dem Nationalpark Femundsmarka auf der norwegischen Seite bilden die Nationalparks Långfjäll und Töfsingdalen sowie das Naturschutzgebiet Rogen auf der schwedischen Seite ein riesiges zusammenhängendes naturbelassenes Wildnisgebiet im (relativ gesehen) Süden Schwedens. Hier kann man tagelang wahlweise im Wald oder weiter oben im Fjäll Wandern ohne auf eine Straße zu treffen. Zwischen den Gebirgskämmen liegen eine Vielzahl von miteinander verbundenen kleinen Seen sowie der Rogen.

Vindelfjäll

Kaum bekannt bietet das Vindelfjäll alles, was das lappländische Gebirge zu bieten hat. Hohe Berge wechseln sich mit Tälern und Bergheiden ab. Typisch für das Fjäll finden wir in tieferen Lagen Birkenwälder und Seen während weiter oben die kargen Landschaften des Lapplandes locken. Das Gebirgsmassiv Norra Storfjället macht das Fjäll komplett.

Bekanntester Weiterwanderweg ist auch hier der Kungsleden. Er führt zwischen Ammarnäs und Hemavan mitten durch die Region.

Laponia

Im Welterbegebiet Laponia finden wir gleich vier Nationalparks mit klingenden Namen für das Trekking-Herz: Padjelanta, Sarek, Stora Sjöfallet und Muddus. Diese vier Nationalparks bilden zusammen mit den Naturreservaten Sjaunja und Stubba das Weltnaturerbe Laponia.

Der westliche Teil von Laponia, Padjelanta, ist ein hügeliges Bergplateau mit großen Seen. Der zentrale Teil, Sarek, besteht aus etwa hundert hohen, teils vergletscherten, Gipfeln. Zwischen den Bergen schlängeln sich tiefe Täler und Bäche. Im nördlichen und östlichen Laponia gibt es Flachlandgipfel, Feuchtgebiete und Urwälder.

In Laponia finden wir u.a. den Padjelantaleden und den Kungsleden. Die Sarek-Durchquerung hingegen verläuft überwiegend weglos – schließlich gibt es kaum markierte Wanderwege in „Europas größter Wildnis“.

Karten

Digitale Karten für Wander-App und GPS-Gerät

Wer mit einem GPS-Gerät wie dem Garmin eTrex 30x oder einer Wander-App wie Locus Map unterwegs ist findet für Schweden viele gute Karten zum freien Download.

Digitale Wanderkarten Schweden

Digitale Wanderkarten für Schweden: Fjällkartan, OpenAndroMaps, OpenHikingMap

Papierkarten

Wanderkarten für Schweden könnt ihr entweder vor Ort, in gut sortierten Reisebuchhandlungen oder über den Nordlandshop beziehen. Typische Wanderkarten für Schweden sind z.B. die Fjällkartan, Calazo sowie die Norstedts Outdoorkarten.

Die früher beliebten „Terrängkarta“ gibt es seit 2018 leider nicht mehr, wenn ihr hier aber noch Restbestände seht könnt ihr die sicher noch getrost verwenden. Dafür kann man sich die Karten heute direkt über die Seite von Lantmäteriet selbst ausdrucken oder wie oben beschrieben digital herunterladen.

Reiseinformationen Schweden

Anreise und Transfer

Für Trekkingtouren in Schweden ist das Flugzeug meist die schnellste Wahl. Aber auch mit Auto und Zug ist die Anreise dank Fähren und Brücken kein Problem. Die deutlich längere Reisezeit mit dem Auto lohnt sich vor allem wenn man die Trekkingtour noch mit einem Roadtrip verbindet.

Anreise mit dem Flugzeug

Die meisten Direktflüge gibt es nach Stockholm. Von hier aus geht es dann am besten mit dem Zug in die Tourengebiete. Wer weiter in den Norden z.B. auf den nördlichen Kungsleden oder ins Sarek will fliegt am besten nach Kiruna. Für Mittelschweden (u.a. Höga Kustenleden] bietet sich Umeå als Zielflughafen an. Gerade die Flüge an die kleineren Flughäfen solltet ihr aber wirklich frühzeitig buchen!

Anreise mit dem Auto

Mit dem Auto könnt ihr entweder über Dänemark und die Öresundbrücke oder mit einer Fähre nach Schweden anreisen. Für die meisten Fälle ist die Fähre wohl die bessere Option und auch eine gute Abwechslung bei langen Anfahrten. Außerdem spart das je nach Route auch noch einige hundert Kilometer Wegstrecke.

Reisen in Schweden

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind im Allgemeinen gut ausgebaut und m.E. nach auch in den Preisen sehr fair.

Portal und App zum Planen von Bus, Zug, Boot und Flugzeug in Schweden: Resrobot

Die Tickets für die Bahn solltest Du immer vor der Zugfahrt am Automaten oder online lösen. In den Zügen ist schon seit 2014 kein Ticketkauf mehr möglich. In den Bussen kannst Du Einzeltickets (noch?) bar oder mit Kreditkarte beim Einsteigen lösen.

Bahnhof Åmål

Bahnhof Åmål

Wer mit dem Auto reist sollte sich im klaren darüber sein dass es Autobahnen wie wir sie kennen kaum gibt. So werden wir auch in Schweden schon beim Reisen an sich entschleunigt. Für ein paar wenige Abschnitte im Straßennetz (meist Brücken) fällt Maut an. Am besten registrierst Du Dich vor Deiner Reise online und lässt die Gebühren direkt von Deiner Kreditkarte abbuchen.

Übernachten

Jedermannsrecht

Dank Jedermannsrecht können wir in Schweden auf unseren Trekkingtouren für ein bis zwei Nächte an einem Platz Wildcampen solange wir niemanden stören. Ein paar Regeln gibt es dabei dennoch zu beachten, aber insgesamt einfach eine tolle Möglichkeit.

Dank Jermannsrecht freies Zelten - hier im Jämtland

Dank Jermannsrecht freies Zelten – hier im Jämtland

Mehr zum Jedermannsrecht in Schweden findet ihr hier: Jedermannsrecht und Wildcampen in Europa

Selbst in Nationalparks ist das Zelten oft möglich, meist gibt es dafür dann extra dafür ausgewiesenen Stellen.

Hütten

Wer seine Tour als Hüttentrekking plant oder einfach mal schlechtes Wetter gemütlich abwettern will findet alle nötigen Informationen auf der Seite der Swedish Tourist Association (STF), hier die Übersicht der Hütten. Als STF-Mitglied gibt es auf die Übernachtung einen Rabatt was sich schon bei wenigen Übernachtungen lohnt.

Für uns bieten sich vor allem die Mountain Cabins (einfache Selbstversorgerhütten) und Mountain Stations / Fjällstationen(von Selbstversorgung bis Vollpension) an. Außerdem kann man an vielen Standorten gegen eine „Service-Fee“ die Einrichtungen (Duschen, Selbstversorgerküche, Sauna,…) der Hütten nutzen auch wenn man z.B. im Zelt übernachtet

Hütten und Shelter in Schweden

Hütten und Shelter in Schweden

Shelter

Eine Besonderheit in Schweden sind die zahlreichen einfachen Shelter. Mehr als 3.500 dieser kostenlosen, einfachen, Schutzhütten gibt es über das ganze Land verteilt. An vielen Sheltern sind sogar Feuerstellen eingerichtet. Dabei gibt es sowohl offene Windshelter als auch geschlossene Hütten mit innenliegender Feuerstelle oder sogar einem richtigen Ofen.

Vor allem in Süd- und Mittelschweden könnte man so theoretisch ganze Trekkingtouren ohne Zelt bewältigen. Da man aber ja nie weiß wie viele andere Wanderer auf die gleiche Idee kommen solltet ihr dennoch immer euer Trekkingzelt dabei haben.

Die Shelter sind in OSM-Karten erfasst, hier eine Übersicht der Shelter in Schweden.

Stechmücken und Zecken

Stechmücken sind überall gerne zu Hause wo es feucht ist. Das heißt sie fühlen sich in weiten Teilen Schwedens äußerst wohl, je sumpfiger desto mehr Stechmücken finden sich. Hier können sie schnell zur Plage werden. Oberhalb der Baumgrenze ist es dagegen oft mückenfrei.

Der Süden Schwedens ist zusätzlich auch FSME -Risikogebiet (Zecken!).

Was wir gegen Stechmücken und Zecken machen können:

  • Lange Kleidung, ggf. Hut mit Kopfnetz tragen
  • Pausen- und Übernachtungsplätze mit leichtem Wind und abseits von Sumpfgebieten wählen
  • FSME-Impfung nutzen
  • alle freien Hautflächen mit Schutzmittel einsprühen (habe gute Erfahrung mit Anti-Brumm-Forte und Mygg + Fästing – Spray von Sjö & Hav gemacht)

Wetter in Schweden / Beste Jahreszeit

Die Trekkingsaison in den beliebten Fjällregionen ist kurz. So dürfen wir bis Mitte Juni / Anfang Juli gerne mit größeren Restschneefeldern rechnen. Genauso lange verwehren uns einige Flüsse in Folge des Schmelzwasser eine sichere Passage. Ist der Schnee einmal abgetaut beginnt die kurze Vegetationsphase bis Ende etwa Ende September. Während dieser kurzen Phase aber kann man phantastisches Wetter bei moderaten Temperaturen (i.d.R. nicht mehr als 15-20° tagsüber und Nachts gerne mal nahe dem Gefrierpunkt) in allen Lagen haben.

Auf einen kurzfristigen Wetterumschwung mit Kälteeinbruch bis zum Gefrierpunkt sollte man im Fjäll aber genauso wie beim Hüttentrekking in den Alpen immer vorbereitet sein. Für Trekkingtouren im Fjäll eignen sich daher vor allem die Monate Juli und August. Wer sich auf dauerhafte Temperaturen um den Gefrierpunkt und Wettereinbrüche einstellt kann aber Anfang September noch die herrliche Herbstfärbung im Fjäll genießen. Ab dem ersten Frost gibt es dann auch gleich noch weniger Stechmücken.

In den südlichen Regionen wie um den Rogen oder auch an den Küsten wie z.B. am Höga Ostkustleden dehnt sich das Zeitfenster für Trekkingtouren natürlich aus. Aber auch hier ist noch sehr lange mit Restschnee und erschwerten Verhältnissen zu rechnen.

Gute Websites zum aktuellen Wetter aber auch mit gutem Wetterarchiv sind YR und SMHI. In Grenznähe zu Norwegen greife ich eher zu YR.no als Betreiber der skandinavischen Wettermodelle, ansonsten nutze ich aber die App von SMHI für Schweden.

Wettervorhersage des SMHI

Wettervorhersage des SMHI

Tipp: Mehr zum Thema Wetter im Artikel Wetter-App Vergleich: 9 Wetter-Apps im Outdoor-Praxistest

Netzabdeckung und Roaming

Die Netzabdeckung in Schweden ist im Allgemeinen sehr gut, selbst mitten im Jämtland hatte ich bei meiner kurzen täglichen Onlinezeit LTE-Empfang. Auf der interaktiven Karte könnt ihr die aktuelle Netzabdeckung in Schweden sehen. Es gibt aber auch viele abgelegene Gebiete wie z.B. der Sarek oder das Vindelfjäll ohne jeden Netzempfang. Hier nehmen viele zur Sicherheit einen Outdoor-Notfallsender / PLB (z.B. Spot, InReach) mit.

Währung, Zahlungsverkehr und Einkaufen

Einkaufen in Schweden

Schweden ist kein billiges Reiseland, aber immerhin erhält man Lebensmittel in allen größeren und oft auch kleineren Ortschaften in Ketten wie z.B. Coop, Willys und ICA. Dabei sind die größeren Läden oft täglich bis 22 Uhr geöffnet, kleinere Geschäfte schließen dagegen oft am frühen Abend. Während einer Trekkingtour könnten wir uns aber auch direkt in den Hütten und Selbstversorgerhütten des STF verpflegen. Während man bei bewirtschafteten Hütten essen und sich sogar in einem Kiosk, mit allem was man an Verbrauchsgütern für eine Trekkingtour braucht, eindecken kann, stehen uns bei Selbstversorgerhütten Vorräte zur Selbstverpflegung zur Verfügung. Die Preise stehen direkt am Regal und bezahlt wird einfach per Einwurf in einen Briefkasten oder per Kreditkartenabrechnung.

Währung und Zahlungsverkehr

Währung in Schweden ist die Schwedische Krone (SEK). Der Kurs liegt aktuell bei 10,38 SEK für 1€. Am Besten bemüht ihr vor Reiseantritt aber nochmal einen Währungsrechner.

In Schweden ist die Kreditkarte das wichtigste Zahlungsmittel. EC-Karten sind dagegen nicht so weit verbreitet. Bargeld gibt es zwar, man kann damit aber längst nicht mehr alles damit bezahlen (im ÖPNV, Restaurants und kleinen Geschäften kann es gerne mal passieren dass Bargeld abgelehnt wird; Tankstellen sind in der Regel mit Kartenterminals ausgestattet). Ich selbst habe in Schweden bisher ausnahmslos (!) alles mit Kreditkarte zahlen können.

Rentiere

Die Fjällregionen werden seit Jahrhunderten von den Samen mit Rentieren bewirtschaftet. Dabei werden die Rentiere im Fjäll frei gehalten. Vermarktet werden zum Beispiel das Fleisch, Felle und Geweihe.

Rentier im schwedischen Fjäll

Rentier im schwedischen Fjäll

Für uns heißt dass, dass wir im Fjäll jederzeit mit Rentier-Begegnungen rechnen dürfen. Das ist auf der einen Seite schön, denn näheren wir uns ihnen mit Vorsicht und halten gebührenden Abstand ist das einfach ein tolles Erlebnis. Wählen wir aber einen falschen Schlafplatz (Wildpfade beachten!), so können uns die Rentiere schon auch mal unangenehm nahekommen. So hatte ich einmal mein Zelt wohl an einem beliebten Nachtlager einiger Rentiere aufgeschlagen. In der Folge untersuchten in der Nacht wiederholt Rentiere mehr als neugierig mein Zelt. Eines davon versuchte gleich mehrfach sogar auf den vermeintlichen Felsen (Zelt) zu steigen. Mein Fehler – im Nachhinein hätte ich mich einfach ein wenig besser umsehen sollen, dann wären mir die vielen Wildpfade auf eben genau diese karge Fläche aufgefallen…

Ausrüstung

Bei der Ausrüstung greife ich auch in Schweden auf meine bewährte Trekking-Packliste zurück.

Trekking-Packliste

Trekking-Packliste

Hier ein paar zusätzliche Gedanken zur Ausrüstung für Schweden:

  • je nach Region an Mückenmittel und Mückennetz (siehe oben) denken
  • Schlafsack im Sommer für niedrigere Lagen (unterhalb der Waldgrenze) nicht zu warm wählen, im Fjäll aber mit einem Temperatursturz auf den Gefrierpunkt vorbereitet sein
  • je nach Tour Schuhe fürs Furten mit einpacken
  • im Fjäll können die Wege im wahrsten Sinne des Wortes steinig und nass sein – ich greife daher auch hier gerne zu meinen schweren Bergstiefeln. In den Waldregionen würden aber auch etwas leichtere Schuhe ausreichen; vor allem sollte man darauf achten ob es auch ausgedehnte Streckenabschnitte auf Forstwegen gibt (dann gerne zu weicheren Schuhen greifen)
  • im Fjäll ein Trekkingzelt mit Solid-Inner wählen – bei Wind kann es mit einem Mesh-Innenzelt auch im Sommer empfindlich kalt werden
  • im Fjäll trinke ich das Wasser ohne jede Aufbereitung, in tieferen Lagen und in der Nähe von Landwirtschaft und Besiedelung sollte man sich aber auch in Schweden das Wasser aufbereiten
  • als Brennstoff für den Trekkingkocher ist in Schweden vor allem Spiritus (Trangia ist ja in Schweden beheimatet) und Gas mit Schraubkartsuschen (allen voran Primus) weit verbreitet und nahezu überall erhältlich

Fazit: Trekking in Schweden bietet für jeden Geschmack etwas

Ob in wald-, seen-, oder küstenreichen Gebieten oder im Fjäll – Schweden bietet uns für jede Spielart beim Trekking einfach unendlich viele Möglichkeiten. Dank Jedermannsrecht und unzähligen Sheltern sind wir dabei auch noch so frei wie in kaum einem anderen Land Europas.

Ich selbst habe die Touren in wald- und seenreichen Gebieten wie am Pilgrimsleden oder dem Höga-Kustenleden sehr genossen. Noch viel mehr hat mich aber das Fjäll im Jämtland begeistert. Die noch weiter nördlich gelegenen Touren wie der Padjelantaleden und der nördliche Kungsleden werde ich daher ganz sicher auch bald gehen.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen in Schweden!

 

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