Wandern und Trekking in Irland

Wandern- und Trekking in Irland

Wandern und Trekking in Irland – Touren, Übernachten, Karten, Transfer, Anreise und Ausrüstung. Alles rund um Wander- und Trekkingtouren in Irland.

Trekkingtouren in Irland

In Irland findest Du vor allem im Küstennähe und in den Bergen Wander- und Trekkingtouren.

Trekking in Irland - Karte

Trekking in Irland – Karte

TrekkingtourEtappenStrecke [km]Anstieg ↑ [hm]
1Sheep's Head Way61752.190 m
2Beara Way92065.245 m
3Kerry Way92145.310 m
4Dingle Way71622.590 m
5Burren Way51141.740 m
6Western Way132514.460 m
7Causeway Coast Way250495 m
8Moyle Way2481.040 m
9St Patrick's Way71421.755 m
10Wicklow Way61291.680 m

Kerry Way

Der Kerry Way ist einer der längsten und landschaftlich reizvollsten Fernwanderwege Irlands, der sich über etwa 214 km durch die spektakuläre Landschaft der Grafschaft Kerry erstreckt.

Kerry Way

Kerry Way

Die Route führt durch malerische Dörfer, grüne Täler, alte Wälder und entlang der atemberaubenden Küste des Ring of Kerry. Beim Trekking findet man leicht Übernachtungsplätze umgeben von Bergen und Seen. Der Kerry Way bietet eine perfekte Mischung aus anspruchsvollen Etappen und Belohnung mit herrlichen Aussichten und der Möglichkeit, Irlands wilde Schönheit zu erleben.

Beara Way

Der Beara Way ist ein beeindruckender 206 km langer Fernwanderweg, der die Beara-Halbinsel in West Cork und Kerry umschließt. Die Route bietet spektakuläre Ausblicke auf Berge, Küsten und Inseln sowie historische Stätten wie Steinkreise und alte Bergbauruinen.

Beara Way

Beara Way

Die abwechslungsreiche Landschaft, die von steilen Klippen bis zu ruhigen Tälern reicht, macht den Beara Way zu einem Paradies für abenteuerlustige Wanderer.

Sheep’s Head Way

Der Sheep’s Head Way ist ein malerischer Wanderweg auf der Sheep’s Head-Halbinsel in West Cork. Der rund 88 km lange Rundweg führt durch eine abwechslungsreiche Landschaft aus Küstenpfaden, grünen Hügeln und ruhigen Dörfern.

Sheep's Head Way

Sheep’s Head Way

Entlang des Weges gibt es viele Möglichkeiten, in der Natur das Zelt aufzuschlagen. Der Untergrund ist aber teilweise dornig bewachsen. Der Weg ist gut ausgeschildert und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Atlantik, besonders von den höheren Punkten wie dem Sheep’s Head Leuchtturm. Ideal für Wanderer, die Ruhe und Abgeschiedenheit suchen.

Dingle Way

Der Dingle Way ist ein 179 km langer Rundwanderweg, der die malerische Dingle-Halbinsel in der Grafschaft Kerry umkreist. Nicht ohne Grund ist Dingle auch bei uns vielen bekannt.

Dingle Way

Dingle Way

Die Strecke führt durch eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften, darunter zerklüftete Küstenlinien, sandige Strände, grüne Wiesen und sanfte Hügel. Beim Trekking bietet der Dingle Way viele abgelegene Plätze mit spektakulären Ausblicken auf den Atlantik und die Berge der Halbinsel. Entlang des Weges passiert man auch kleine Dörfer, in denen die irische Kultur und Gastfreundschaft lebendig ist.

Western Way

Der Western Way ist ein 179 km langer Fernwanderweg, der durch die spektakuläre Wildnis von Connemara und Mayo im Westen Irlands führt. Die Route bietet eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften, darunter einsame Moore, majestätische Berge, tiefblaue Seen und wilde Küstenabschnitte. Der Weg führt durch abgelegene Gebiete und kleine Dörfer, wo man die traditionelle irische Kultur erleben kann. Der Western Way ist ideal für Abenteurer, die die unberührte Schönheit des westlichen Irlands abseits der ausgetretenen Pfade genießen möchten. Allerdings verläuft der Weg, bei aller Abgeschiedenheit, weitgehend auf kleinen Straßen und Feldwegen. Wirkliche Wanderwege machen hier tatsächlich eher nur einen kleinen Teil des Weges aus.

Burren Way

Der Burren Way ist ein rund 114 km langer Wanderweg, der durch die einzigartige Karstlandschaft des Burren in der Grafschaft Clare führt. Die Route verläuft über steinige Hügel, durch blühende Wiesen und entlang der atemberaubenden Cliffs of Moher.

Burren Way

Burren Way

Beim Trekking gibt es ruhige Plätze, wo man inmitten der faszinierenden Flora und Fauna des Burren campen kann. Diese darf man aber inmitten der vielen für Viehwirtschaft genutzten Flächen gerne erst ein wenig suchen. Die Landschaft ist geprägt von uralten Steinmauern (u.a. als Einzäunung der für Tierhaltung genutzten Flächen), Dolmen und historischen Stätten, was dem Burren Way eine besondere mystische Atmosphäre verleiht. Ideal für Naturliebhaber und Wanderer, die Irlands geologische und botanische Vielfalt erkunden möchten. Zusätzlich wird hier in vielen Dörfern in den Pub´s fast allabendlich Irish-Folk gespielt.

Causeway Coast Way

Der Causeway Coast Way ist ein spektakulärer 51 km langer Wanderweg, der entlang der dramatischen Nordküste Nordirlands verläuft. Die Route führt durch eine beeindruckende Landschaft aus zerklüfteten Klippen, goldenen Stränden und historischen Sehenswürdigkeiten wie der berühmten Giant’s Causeway und der Carrick-a-Rede-Hängebrücke. Der Causeway Coast Way ist ideal für Wanderer, die Natur, Geschichte und Abenteuer miteinander verbinden möchten.

Wicklow Way

Der Wicklow Way ist ein 130 km langer Wanderweg, der durch die „Gärten Irlands“ in den Wicklow Mountains südlich von Dublin führt. Die Route bietet eine abwechslungsreiche Landschaft aus dichten Wäldern, sanften Hügeln, wilden Mooren und historischen Stätten wie das Kloster Glendalough. Im Gegensatz zu den westlichen Halbinseln gibt es hier zahlreiche einfach zu findende malerische Übernachtungsplätze, oft in der Nähe von Flüssen oder auf einsamen Höhenzügen.

Wicklow Way

Wicklow Way

So sind hier die nächtliche Stille und klare Sternenhimmel in den abgelegenen Teilen des Wicklow Way recht einfach erlebbar. Die Mischung aus Zugänglichkeit, wilder Natur und einfacher Anreise über Dublin macht diesen Weg ideal für diejenigen, die Irlands Landschaft in rund einer Woche inklusive An- und Abreise hautnah und unabhängig erkunden möchten.

Karten

OSM-Karten für Wander-App und GPS-Gerät

Wer mit einem GPS-Gerät wie dem Garmin eTrex 30x oder einer Wander-App wie Locus Map unterwegs ist findet  auch für Irland viele gute Karten zum freien Download:

Papierkarten

Wegmarkierungen

Wanderwege in Irland sind meist mit einem gelben Wanderer auf schwarzem Grund markiert. Dazu dann gerne auch mal noch ein Extra-Zeichen oben drüber für den aktuellen Weitwanderweg. Dazu sind die Pflöcke selbst in aller Regel goldgelb gestrichen – das hilft die Markierungen möglichst leicht zu erkennen und ist vor allem in der Dämmerung oder bei Nebel wirklich gelungen.

Wanderwegmarkierung in Irland

Wanderwegmarkierung in Irland auf dem Sheep’s Head Way

Kürzere Routen, wie z.B. die zahlreichen Loops an den Wanderwegen der westlichen Halbinseln, sind dann nochmal extra mit einem runden Wanderwegsymbol und einem Pfeil unterhalb des Wanderers markiert.

Reiseinformationen Irland

Anreise und Transfer

Während die Anreise mit Flugzeug die schnellste und einfachste Option mit Direktflügen von vielen deutschen Städten ist, bietet sich die Anfahrt per Fähre über Frankreich oder gar Großbritannien vor allem für Backpacker und Roadtrip-Fahrer an.

Anreise nach Irland - Flughäfen und Fährhäfen in Irland

Anreise nach Irland – Flughäfen und Fährhäfen in Irland

Anreise mit dem Flugzeug

Die Anreise mit dem Flugzeug ist die mit Abstand schnellste und meist auch kostengünstigste Anreise nach Irland (teils schon ab 50€ hin- und zurück!). Die meisten Flugverbindungen gibt es von Lufthansa, Ryanair und Aer Lingus

Flugverbindungen von Deutschland nach Irland:

  • Standard-Verbindungen nach Dublin (DUB) von
    • Frankfurt (FRA)
    • München (MUC)
    • Berlin (BER)
    • Hamburg (HAM)
    • Düsseldorf (DUS)
    • Stuttgart (EDDS)
    • Köln/Bonn (CGN)
  • Saisonale Verbindungen
    • Frankfurt (FRA) nach Cork (ORK)
    • Frankfurt (FRA) nach Knock (NOC)
    • München (MUC) nach Kerry (KIR)
    • Berlin (BER) nach Donegal (CFN)
    • Düsseldorf (DUS) nach Waterford (WAT)
    • Stuttgart (EDDS) nach Sligo (SXL)

Anreise mit dem Auto

Die Anreise mit dem Auto nach Irland bietet sich vor allem an wenn man verschiedene Wanderungen oder Trekkingtouren mit einem Roadtrip, z.B. auf dem „Wild Atlantic Way“ im Westen Irlands, verbinden will.

Fähre nach Irland

Fähre nach Irland

Dafür dürfen wir dann aber je nach Startpunkt in Deutschland auch gerne mal bis zu 11h Anreise zum Fährhafen (ich bin z.B. über Cherbourg in Frankreich gefahren) und dann nochmal je nach Fähre 15-20h Fährfahrt nach Irland (z.B. nach Rosslare oder Dublin) mit einplanen. Da beginnt das Abenteuer schon bei der Anreise.

Die Kosten liegen dabei auch weit höher als bei einem günstigen Flug. So dürfen wir für die Fähre mit Auto hin- und zurück ab ca. 350€ und für die Maut in Frankreich (Achtung, in Frankreich wird gerade auf automatische Erfassung und Abrechnung umgestellt! Mehr hier: Free-Flowing France) auch nochmal gut und gerne 60€ je Durchreise einplanen. Der Spritverbrauch kommt dann natürlich auch noch dazu.

Im Gegenzug spart man sich vor Ort für einen Roadtrip natürlich den Mietwagen und ist damit maximal flexibel.

Übliche Fährverbindungen von StenaLine, Brittany Ferries und Irisch Ferries nach Irland:

  • Cherbourg – Rosslare
  • Cherbourg – Dublin
  • Roscoff – Cork

Achtung! Von einer Buchung über den Generalanbieter Direct-Ferries kann ich aus eigener Erfahrung leider nur abraten.

Mir wurde z.B. die Rückreise mit Brittany-Ferries einen Tag vor der Rückreise storniert. Eine Alternative wurde gar nicht erst angeboten, auf die Erstattung der Mehrkosten für die dann natürlich kurzfristig gebuchte Rückfahrt mit StenaLine warte ich leider bis heute…

Reisen in Irland

Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist in Irland gut ausgebaut und der Preis ist m.E. angemessen. Selbst kleinste Ortschaften werden regelmäßig von Bussen angefahren, ausgeschilderte Haltestellen gibt es dabei aber nicht immer. Bei Bedarf einfach dem Busfahrer an der vermuteten Haltestelle (z.B. die Verbindung über Google-Maps anzeigen lassen) zuwinken und er lässt einen einsteigen. Ungewöhnlich für uns, hat bei mir aber immer funktioniert.

  • Portal und App zum Planen von Busverbindungen in Irland:  Bus Éireann
  • Portal zum Planen von Bahnverbindungen in Irland: Irish Rail

Die drei Hauptanbieter von Bus-Verbindungen in Irland sind:

Übernachten in Irland

Wildcampen

Beim Wildcampen in Irland scheiden sich aktuell die Geister. In einigen Quellen wird behauptet, dass Wildcampen in Irland legal sei, in anderen (IMHO aktuelleren) dass es nicht legal aber abseits von Touristen-Hotspots geduldet sei.

Unterm Strich ist es aber auch einfach so, dass das allermeiste Land in Privatbesitz ist und Wildcampen damit meist offiziell von einer Erlaubnis des Eigentümers abhängig ist. In der Praxis heißt das aber vor allem: Wo das Land landwirtschaftlich, z.B. als Kuh- oder Schafweide, genutzt wird, gibt es ohnehin kaum gute Schlafplätze.

Zelten auf dem Burren Way

Zelten auf dem Burren Way – rundherum Weidebetrieb

So habe ich selbst vor allem im Süd-Westen (z.B. auf dem Burren-Way) erleben dürfen, wie wenig Land ohne Überwindung von Zäunen, Hecken oder Steinmauern überhaupt zugänglich ist – und wenn das Land dann auch noch für Viehwirtschaft genutzt wird ist es als Schlafplatz ohnehin nicht wirklich geeignet. Da dürfen wir dann also gerne auch mal kreativ werden bzw. einen Schlafplatz direkt auf oder neben dem Weg suchen.

In anderen Regionen, wie z.B. in den Wicklow-Mountains, sieht das dann aber schon wieder ganz anders aus. Hier bieten sich viel mehr Möglichkeiten auch mit dem Zelt unterwegs zu sein. Noch dazu ist es hier sogar ganz offiziell erlaubt, sein Zelt aufzuschlagen solange man sich an den Wild Camping Code hält!

Bed and Breakfast (B&B)

Ein B&B (Bed & Breakfast) in Irland ist eine private Unterkunft, die Übernachtung und Frühstück in einem familiären Ambiente bietet. Die Gastgeber sind in der Regel selbst vor Ort und bieten persönlichen Service. Die Kosten variieren je nach Lage und Saison, meist zwischen 40 und 80 EUR pro Person und Nacht.

In Touristen-Regionen, wie z.B. am Atlantic Coast Way, steigen die Preise zur Hauptsaison aber gerne auch mal um einiges und die Unterkünfte entsprechen eher schon kleinen Hotels. Wer bei seinen Touren nicht mit dem Zelt unterwegs sein will, der sollte sich B&B’s als günstige Unterkunft am besten im Voraus buchen.

Hostels

Ein Hostel in Irland ist, wie überall, eine günstige Unterkunft, die meist Mehrbettzimmer, Gemeinschaftsräume und Küchen bietet. Für uns gut zu wissen: Auch Campingmöglichkeiten sind an vielen Hostels vorhanden! Die Kosten für eine Übernachtung im Hostel liegen in der Regel zwischen 20 und 30 EUR pro Person und Nacht. Die Übernachtung für eine Person mit Zelt inkl. warmen Duschen (allgemein habe ich in Irland erfreulicherweise auf Campingplätzen keine Münzautomaten bei den Duschen gesehen) liegt bei ca. 15€ pro Nacht.

Wetter in Irland

Das Wetter in Irland ist, wie du wahrscheinlich schon vermutet hast, gerne mal wechselhaft. Das heißt aber mitnichten dass es immer nur regnet! So führt die Lage Irlands z.B auch einfach zu milden Temperaturen – sowohl im Winter wie auch im Sommer (kaum mal höher als 20°C). Die beste Reisezeit rein nach Niederschlag betrachtet wäre im langfristigen Trend der April und September. Tatsächlich sind aber auch hier Juli & August die Hauptreisezeit.

Tipp: Für die Wettervorhersage vor Ort liefert die App von Met Éireann werbefrei aktuelle und gute Vorhersagen.

 

Met Éireann: Wettervorhersage per App oder Website

Met Éireann: Wettervorhersage per App oder Website

Netzabdeckung und Roaming in Irland

Die Netzabdeckung ist in der Nähe von größeren Ortschaften gut. In abgelegenen Gegenden, eben wie immer wieder auf einigen Abschnitten der Trekkingtouren, aber nicht überall vorhanden. Von demher sollte man sich für die App-Navigation auf jeden Fall die Karten offline herunterladen. Wer für Notfälle zu jeder Zeit abgesichert sein will, der sollte sich einen GPS-Notfallsender mit in den Rucksack packen.

Währung, Zahlungsverkehr und Einkaufen

Einkaufen in Irland

In größeren Orten überall Supermärkte (vor allem SuperValue, Lidl, Aldi, Tesco), in kleineren Orten übernimmt gerne auch mal der Pub oder die Tankstelle die Nahversorgung. Bezahlung mit Karte in aller Regel möglich und gern gesehen.

Währung und Zahlungsverkehr

In Irland gibt es zum Glück auch den Euro (€), so ist der Zahlungsverkehr an sich kein Problem. In Geschäften, an Mautstellen und an Tourismus-Hotspots kann man fast immer auch mit Karte bezahlen. Bei B&B und (Hostel-) Zeltplätzen wird aber oft noch Barzahlung (meist tatsächlich ohne Quittung…) bevorzugt bzw. vorausgesetzt. Daher sollte man dafür auf jeden Fall genug Bar-Reserven dabei haben.

Ausrüstung

Neben der üblichen Packliste für Trekkingtouren, würde ich vor allem noch auf folgende Punkte beim Packen für eine Trekkingtour in Irland achten:

  • Groundsheet: Ich bin selbst kein großer Verfechter von Groundsheets, in Irland hat es aber gerne auch mal sehr stachelige Bodendecker die alles durchstechen. Wer da auf Nummer sicher gehen will packt besser ein wirklich festes Groundsheet mit ein.
  • Wasserfilter: Zumindest für die Touren auf den Halbinseln im Südwesten gilt: Wasserknappheit! Es gibt ohnehin kaum Quellen oder Bäche; und wenn, dann sind sie meist auch noch unterhalb von bewirtschafteten Flächen, kaum zugänglich, oder einfach de facto stehend. Ich selbst war froh hier einen wirklich guten Wasserfilter (Grayl Ultrapress) dabei gehabt zu haben um überhaupt mit halbwegs gutem Gefühl Wasser aufzubereiten.
  • Mückennetz: Wer Abends gerne auch mal draußen sitzen will, der darf gerne auch an einen ausreichenden Mückenschutz in Form von langen Klamotten und Mückennetz inkl. Hut für den Kopf denken. – Sobald der Wind mal nachlässt kann es sonst schnell unangenehm werden.
  • Sonnencreme: Ist natürlich immer dabei, aber bei Irland denkt man ja nicht unbedingt gleich an Sonnenschutz. Sobald die Sonne rauskommt, ist sie aber natürlich auch hier wirklich unerbittlich!

Fazit: Trekking in Irland ist ungewöhnlich, aber schön

Wandern und Trekking in Irland bietet für alle Küstenfans und Liebhaber der irischen Kultur Touren mit verschiedenen Ansprüchen eine tolle Auswahl an Touren. Während man auf die absolut auf sich gestellte Natur zwar verzichten darf, finden wir hier aber trotz ausgeprägter Kulturlandschaft tolle Landschaften die sich allemal für einige Touren lohnen. Allem voran stehen da natürlich die tollen Küstenlandschaften an der Westküste mit ihren Halbinseln wie z.B. Dingle oder auch der Sheep’s Head. Wer eher in die Berge mag, der wird in den Wicklow-Mountains mit tollen Aussichten und auch mit einigem an Geschichte belohnt.

Auf Trekkingtouren dürfen wir manchmal ein wenig länger nach geeigneten Zeltplätzen und Quellen suchen. Alternativ bieten sich aber zum Übernachten fast überall günstige B&Bs und Hostels an – dann wird aus einer Trekkingtour eben einfach eine Mehrtages-Wanderung in festen Unterkünften.

 

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