
Finde den richtigen leichten Schlafsack für deine Tour – leicht, warm, zuverlässig. Alles was du zur Auswahl deines Schlafsackes brauchst.
- 1 Temperaturbereiche: Komfort, Limit & Jahreszeiten
- 2 Schlafsackarten: Daune, Kunstfaser & Alternativen
- 3 Schlafsackformen: Mumie, Decke oder Quilt?
- 4 Ausstattung: Reißverschluss, Wärmekragen & Co.
- 5 Zubehör: Was ist sinnvoll – was kann weg?
- 6 FAQ: Häufige Fragen zum Trekking-Schlafsack
- 7 Fazit: Welcher Trekking-Schlafsack passt zu dir?
Temperaturbereiche: Komfort, Limit & Jahreszeiten
Die Herstellerangaben sind oft verwirrend. Wie du die Temperaturbereiche beim Schlafsack wie Komfort- und Grenzbereiche richtig liest – und welcher Schlafsack zu deiner geplanten Tour passt.
Temperaturangaben der Hersteller
Hier erstmal eine Begriffserklärung und Abgrenzung der Gebräuchlichsten Temperaturangaben bei Schlafsäcken:
- Komfortbereich (T comf): Orientiere dich an der Komforttemperatur – alles andere ist wenig hilfreich. Sie markiert laut EN 13537 die Untergrenze für Frauen und den oberen Wohlfühlbereich für Männer. Nach langen, kräftezehrenden Touren brauchst du einen Schlafsack, der zuverlässig warm hält – auch bei Feuchtigkeit. Deshalb solltest du ihn nach der Komforttemperatur auswählen. Frauen dürfen hier auch etwas Reserve einplanen!
- unterer Grenzbereich / Limit (T lim): Angeblich die Temperatur bei der Männer gerade so noch nicht frieren. Eine erholsame Nacht ist aber etwas anderes und so würde ich beim Schlafsackkauf immer die Komforttemperatur als Entscheidungskriterium nehmen und nicht den Grenzbereich.
Die Temperaturangaben basieren entweder auf einer EN-Norm oder den Angaben der Hersteller. Wichtig ist: Jeder Mensch schläft anders – je nach Kälteempfinden, Unterlage, Wind oder Feuchtigkeit. Wähle daher am besten immer einen Schlafsack, der etwas wärmer ist als nötig – du willst schließlich jeden Tag gut erholt in den Tag starten. Wenn sich irgendwo ein paar Gramm Mehrgewicht lohnen, dann beim Schlafsack!
Winterschlafsäcke -15 bis -4°C
Ein Winterschlafsack ist speziell für den Einsatz bei kalten bis extrem kalten Temperaturen entwickelt und deckt typischerweise Temperaturbereiche unter 0 °C bis −20 °C oder kälter ab.
Er schützt dich bei Wintertouren, Biwaks im Schnee, Expeditionen oder Hochtouren zuverlässig vor dem Auskühlen.
Besondere Merkmale:
- Füllung – Hochwertige Daune (z. B. 700+ cuin) oder Kunstfaser
- Füllgewicht – ab 800 g bis 1500+ g
- Form – Meist Mumienform für maximale Wärmeeffizienz
- Gewicht – ca. 1.3 bis 2.5 kg, je nach Modell und Komfort
- Packmaß – Relativ groß (10–20+ Liter)
- Besonderheiten – Wärmekragen, eng anliegende Kapuze, RV-Abdeckleisten
3-Jahreszeiten-Schlafsäcke -4 bis 10 °C
Ein 3-Jahreszeiten-Schlafsack ist ein vielseitiger Schlafsack, der speziell dafür entwickelt wurde dich von Frühling über Sommer bis Herbst zuverlässig warm zu halten – also in milden bis kühlen Nächten, aber nicht im tiefen Winter.
Merkmale eine 3-Jahreszeiten-Schlafsackes:
- Füllung – Kunstfaser oder Daune (häufig 600–800 g Füllung)
- Packmaß – Mittelgroß (ca. 6–12 Liter)
- Gewicht – Etwa 800 g bis 1.5 kg
- Form – Meist Mumienform für bessere Isolierung
- Reißverschluss – Oft 2-Wege-RV zur Belüftung
- Kälteschutz – Wärmekragen, Windleiste, Kapuze
Sommerschlafsäcke > 10 °C
Ein Sommerschlafsack ist ein besonders leichter Schlafsack, der speziell für warme Nächte und milde Temperaturen konzipiert ist – typischerweise im Bereich ab ca. +10 °C Komforttemperatur und darüber.
Er ist ideal für Sommertrekking, Hüttenwanderungen mit persönlichem Extra-Komfort, Festivals oder Camping in warmen Regionen.
Was zeichnet einen Sommerschlafsack aus?
- Weniger Isolierung – Dünnere Füllung, oft aus Kunstfaser oder leichter Daune
- Gute Belüftung – Meist Reißverschluss über die volle Länge – kann geöffnet werden
- Kleines Packmaß – Sehr kompakt & leicht (oft unter 1 kg)
- Viel Bewegungsfreiheit – Häufig weiter geschnitten oder in Deckenform
- Einfach zu reinigen – Viele Modelle sind pflegeleicht & maschinenwaschbar
Hüttenschlafsäcke – leicht und kompakt für Hüttentouren
Zweckmäßig und ultraleicht sind Hüttenschlafsäcke aus Seide. Es gibt natürlich auch welche aus Baumwolle, Fleece und allerlei sonstiger Stoffe. Aber wenn man auf Hüttentour geht und es sich leicht machen will sollte man gleich zu Seide greifen. Fühlt sich sehr gut auf der Haut an und wiegt fast nichts. Taugt aber eben nur fürs Hüttentrekking wo man Decken der Hütten für die Wärme hat und den Hüttenschlafsack nur für die Hygiene benötigt oder als Inlay für Deinen Trekking-Schlafsack um ihn sauberer zu halten.
Tipp: Wenn Du, wie z.B. bei einer Alpenüberquerung, mehrere Wochen auf Hüttentour gehst darfst Du auch einfach einen leichten (Sommer-) Daunenschlafsack mitnehmen. Der Komfortgewinn einer persönlichen Wohlfühlzone ist es wirklich wert! Schließlich sind auch auf (DAV-) Hütten nicht alle Decken brandneu und manchmal kratzen sie schon grenzwertig – selbst durch einen Hüttenschlafsack.
Schlafsackarten: Daune, Kunstfaser & Alternativen
Ob leicht und warm oder robust und pflegeleicht – jede Füllung hat ihre Stärken. In diesem Kapitel vergleichen wir Daune, Kunstfaser, Hybrid und mehr, damit du die passende Isolierung findest.
Füllung | Wärme/Gewicht | Feuchtigkeit | Volumen | Nachhaltigkeit | Schlafklima | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|
Daune | ●●●●● | ●○○○○ | ●●●●● | ●●●○○ | ●●●●○ | ●●○○○ |
Hydrophobe Daune | ●●●●● | ●●●●○ | ●●●●● | ●●○○○ | ●●●●○ | ●○○○○ |
Kunstfaser | ●●○○○ | ●●●●● | ●●○○○ | ●●●○○ | ●●○○○ | ●●●●● |
Daune + Kunstfaser | ●●●○○ | ●●●●○ | ●●●○○ | ●●●●○ | ●●●○○ | ●●●○○ |
Wolle | ●○○○○ | ●●●○○ | ●●○○○ | ●●●●● | ●●●●● | ●●○○○ |
Bewertungsskala: Jeder Punkt „●“ steht für 1 von 5 möglichen Bewertungspunkten.
Bitte sehe die Tabelle nur als grobe Orientierung. Je nach Schlafsackmodell kann sich gerne auch mal ein genauerer Blick lohnen!
Kurz zusammengefasst kann man sagen:
- Daune ist ideal wenn es um möglichst geringes Gewicht geht, aber empfindlich bei Nässe und teuer
- Hydrophobe Daune bietet fast dieselbe Leistung wie Daune, aber mit deutlich besserer Feuchtigkeitsresistenz
- Kunstfaser ist robust, pflegeleicht und günstig – perfekt für Einsteiger oder feuchte Regionen
- Wolle punktet beim Schlafklima und Nachhaltigkeit, ist aber einiges schwerer und teurer
- Hybridfüllungen wie Daune + Kunstfaser sind vielseitig, aber oft im höherpreisigen Segment angesiedelt
Daunenschlafsäcke: leicht, warm, komprimierbar
Ein Daunenschlafsack ist empfindlicher als ein Kunstfaserschlafsack, punktet aber mit dem besten Verhältnis von Gewicht zu Temperaturbereich. Natürlich fällt die Daune bei zu viel Feuchtigkeit ein wenig zusammen, aber wer ein wenig Reserven einplant und einfach pfleglich mit ihm umgeht und ihn regelmäßig gut durchlüftet findet mit einem Daunenschlafsack einen langjährigen Begleiter und seine persönliche Wohlfühloase für unterwegs. Es ist eben ein Naturprodukt und da merkt man auch.
Wichtig: die meiste Feuchtigkeit kommt i.d.R. von Dir selbst! Bei einem Daunenschlafsack sollte also der Temperaturbereich gut passen damit Du nicht zu sehr ins Schwitzen kommst und für die normale Abgabe von Feuchtigkeit über Nacht, immerhin ca. 0,5l pro Nacht, sollte auch die Außenhaut des Schlafsackes im kritischen Temperaturbereich die Feuchtigkeit abführen und nicht im Schlafsack speichern.
Vorteile
- leicht
- kleines Packmaß
- bei guter Pflege sehr lange Lebensdauer
- gutes Klima durch Feuchtigkeitstransport
Nachteile
- Feuchtigkeitsempfindlich (reduzierte Isolation durch „Verklumpen“ der Daunen bei zu viel Feuchtigkeit)
- aufwändig zu waschen (ich lasse ihn daher lieber von Spezialisten waschen)
- teuer
- nicht für (Daunen-) Allergiker geeignet
Ich selbst nutze seit vielen Jahren Daunenschlafsäcke. Der Wechsel von Kunstfaser auf Daune war für mich dabei eine richtige Offenbarung. Mein erster Daunenschlafsack, ein Ajungilak-Schlafsack, begleitet mich jetzt schon über 10 Jahre vor allem in kältere Regionen wie z.B. nach Island oder Norwegen. Für leichtere 3-Jahreszeiten-Touren z.B. in Deutschland oder für eine Alpenüberquerung hat sich vor kurzem noch ein Cumulus Lite Line 400 dazugesellt.
Mischungsverhältnis
Das Mischungsverhältnis bei Daunenschlafsäcken gibt Auskunft über das Verhältnis von Daunen zu Federn. Ein Schlafsack mit einer 95/5 Füllung besteht also zu 95% aus Daunen und zu 5% aus Federn.
Loft: Cuin – Was sagt das aus?
Der Loft wird bei Daunenschlafsäcken in der Einheit Cuin angegeben und zeigt das Volumen der Daunen im Verhältnis zum Gewicht. Ein Schlafsack mit einer 800 Cuin Füllung hat also bei gleichem Gewicht an Daunen im Vergleich mit einem Schlafsack mit einer 650 Cuin Füllung einen größeren Loft.
Hydrophobe Daunen
Eine Sonderform der Daunenfüllung ist die hydrophobe Daune. Mit Hilfe eine speziellen Behandlung der Daunen sollen sie weniger und langsamer Feuchtigkeit aufnehmen und gleichzeitig auch schneller abgeben was einen der größten Nachteile von Daunenschlafsäcken eliminieren würde. Die Beschichtung der Daunen wäscht sich allerdings mit der Zeit aus und grundsätzlich ist die Funktionalität der hydrophoben Daunen umstritten.
Während Cumulus seine hydrophoben Daunen mit einem durchaus beeindruckendem Video anpreist führt man beim outdoorgearlab eine nur etwas bessere Feuchtigkeitsresistenz aber immerhin 25% schnellere Trocknungszeit bei den getesteten Daunen auf.
Abschließend heißt es hier zu hydrophoben Daunen:
During practical everyday use, our review team noticed very little of a difference (there were fewer opportunities for „soaking wet“ comparisons) and think hydrophobic options only offered slightly better water-resistance and marginally faster drying times.
Auch Western Mountaineering verzichtet wegen der geringen Wirkung auf hydrophobe Daunen:
We have found in our own testing that the performance enhancements of hydrophobic treatments on high quality down are widely overstated. High quality untreated down already has naturally water repellant oils on it left by the geese (makes sense since geese spend a lot of time in water).
Entendaune vs. Gänsedaune
Die beiden meistverwendeten Daunenarten bei Schlafsäcken sind Enten- und Gänsedaune. Aber wo liegt der Unterschied?
Entendaune | Gänsedaune | |
---|---|---|
Bauschkraft | bis 700 Cuin | bis 850 oder gar 900 Cuin |
Geruch | abhängig von der Verarbeitung | abhängig von der Verarbeitung |
Preis | günstiger | teurer |
Bei meinen Daunenschlafsäcken, allesamt mit Gänsedaunen gefüllt, musste ich noch nie einen unangenehmen Geruch wahrnehmen. Hin- und wieder hört man aber von riechenden Exemplaren. Mir ist allerdings nicht bekannt dass sich bisher je ein Hersteller gegen einen Austausch gestellt hat sollte es doch einmal zu Gerüchen kommen. Schließlich werden die Daunen normalerweise aufwändig aufbereitet bevor sie in einem Schlafsack verwendet werden. Für mich jedenfalls bisher kein Grund von einem Daunenschlafsack abzusehen.
Kunstfaserschlafsäcke: robust, pflegeleicht, günstig
Praktisch aber schwer sind Kunstfaserschlafsäcke. Zwar werden die Kunstfasern immer leichter, aber letztlich erreicht man nach wie vor bei weitem nicht das gute Verhältnis von Gewicht zu Temperaturbereich wie bei Daunenschlafsäcken. Der große Vorteil der Kunstfaser: Sie ist fast unverwüstlich und braucht kaum Pflege. Sie verzeiht auch mal ein feuchtes Einpacken und lässt sich recht einfach zu Hause waschen.
Vorteile
- robust
- feuchtigkeitsresistent
- leicht zu waschen
- schnelltrocknend
- für Daunen-Allergiker geeignet
- günstig
Nachteile
- liegt sich über die Nutzungsdauer „platt“ – geringere Lebensdauer
- schwer (bei gleicher Komfortemperatur höheres Gewicht als Daune)
- großes Packmaß
- geringerer Feuchtigkeitstransport
Von demher eignen sich Kunstfasterschlafsäcke vor allem wenn man einen unkomplizierten günstigen Schlafsack haben will. Je länger man unterwegs ist und je mehr man dabei hohen Luftfeuchtigkeiten ausgesetzt ist desto eher eignen sie sich.
Ich selbst habe des günstigen Preises wegen zunächst meine Touren mit einem Kunstfaserschlafsack gemacht. Die Lebensdauer der Isolierung war aber nicht wirklich langlebig, der Schlafsack war viel zu schwer und so viel mir letztlich der Umstieg auf einen Daunenschlafsack nicht schwer.
Die Hersteller arbeiten aber hart daran die Nachteile von Kunstfasern zur Daune mit technologischen Innovationen wett zu machen. So werden die Kunstfasern immer leichter. Bekannte Füllungen für einen Kunstfaserschlafsack bestehen z.B. aus Polyester, Apex und Primaloft.
Primaloft
Primaloft ist eine sehr feine Kunstfaser. Das ermöglicht durch den Loft eine sehr gute Isolation im Verhältnis zu Gewicht und Packmaß. Zusätzlich ist Primaloft wasserabweisend. Aber Primaloft ist nicht gleich Primaloft. Der Hersteller bietet die Kunstfaser für verschiedene Einsatzzwecke unterschiedlich veredelt an. Am naheliegendsten sind die Füllungen aus der Gold-Serie:
- Gold Insulation – 55% PCR (beste Isolation-Gewicht Relation)
- Gold Insulation Luxe (soll aussehen und sich anfühlen wie Daune)
- Gold Insulation Down Blend (Mischform: 30% Primaloft, 70% wasserabweisend behandelte Gänsedaunen – also eine Hybridfüllung)
Apex
Apex ist ebenfalls eine recht feine Kunstfaser, aber nicht ganz so weich und weniger gut komprimierbar wie Primaloft. Da es aber z.B. Climashield Apex auch direkt von der Rolle im Handel gibt eignet sich Apex gut als Füllung für einen MYOG-Schlafsäcke oder einen eigenen MYOG-Quilt.
Hybridschlafsäcke: Daune + Kunstfaser vereint
Um die Vorteile verschiedener Materialien miteinander zu verbinden gibt es auch immer mehr Hybridschlafsäcke. Die Idee ist naheliegend – Wenn es um „leichtes“ Trekking geht, dann schafft es der Materialmix im Idealfall Wärmeleistung und Feuchtigkeitsresistenz mit niedrigem Gewicht zu verbinden.
Dabei ist die Mischung aus Daunen und Kunstfasern am weitesten verbreitet. Das Angebot von Schlafsäcken aus einer Daune-KuFa-Mischung wächst dank einer breiten Herstellerbasis und der Verwendung von weit verbreiteten und ständig weiterentwickelten Kunstfasern im Vergleich zu anderen Mischungen auch am schnellsten.
Beim Gewicht ordnen sich Hybridschlafsäcke aus Daune und Kunstfaser bisher oft zwischen reinen Daunen- und Kunstfaserschläsäcken ein. Aber Achtung! Hier lohnt sich auf jeden Fall ein genauer Blick auf die einzelnen Modelle. Schließlich schreitet die Entwicklung der Kunstfasern immer weiter voran und so kann ein Kunstfaserschlafsack gerne auch mal unterm Strich besser für die eigenen Anforderungen als ein Hybridschlafsäcke sein.
(Im Vergleich sind z.B. der Preis für die Herstellung und die tatsächliche Wärmeleistung je nach verwendeter Daunenqualität gegenüberzustellen)
Schlafsackformen: Mumie, Decke oder Quilt?
Eng geschnitten oder lieber geräumig? Diese Übersicht zeigt dir die Vor- und Nachteile der gängigen Schlafsackformen – inkl. Sonderformen wie dem Quilt für Ultraleicht-Trekking.
Mumienschlafsack: körpernah & isolationsstark
Mumienschlafsäcke sind körpernah geschnitten und schließen den Körper mit Kapuze komplett zur Isolation ein. Am Ende sieht man eben aus wie eine Mumie. Heute sind die allermeisten Schlafsäcke in Mumienform.
Mumienschlafsack Cumulus Lite Line 400
Vorteile
- Körpernah geschnitten was zu guter Isolation bei wenig Gewicht und geringem Packmaß führt
- Eine Kapuze die auch den Kopf in die Wärmedämmung einschließt
Nachteile
- wenig Bein- und Bewegungsfreiheit – schlecht für alle die sich viel im Schlaf bewegen
Deckenschlafsack: geräumig, aber schwer
Deckenschlafsäcke sind in ihrer Grundfrom rechteckig und damit sehr geräumig. Damit sind sie aber nicht die leichtesteten und auch die Isolationsfähigkeit wird durch die viele Luft und den recht offenen Abschluß am Kragen beeinträchtigt.
Vorteile
- viel Bewegungsraum
- durch die einfache Form meist günstig
- lässt sich meist zu einer rechteckigen Decke öffnen
Nachteile
- schwer
- nicht isolationsoptimiert und damit eher nur für den Sommereinsatz geeignet
Quilt: ultraleichtes Schlafsystem für Fortgeschrittene
Ein Quilt verzichtet von vornherein auf die Unterseite, die Füllmenge wird komplett in die obere Seite investiert. Der Grundgedanke dahinter ist, dass der untere Teil Deines Schlafsackes durch Dein eigenes Körpergewicht ja ohnehin plattgedrückt wird und damit keine Isolationswirkung hat. Daher bildet ein Quilt einfach nach unten eine Einheit mit der Isomatte.
Bei richtigem Zusammenspiel zwischen Quilt, Isomatte und Bewegungsdrang im Schlaf kann ein wirklich leichtes Schlafsystem entstehen.
Vorteile
- Gewichtsoptimiert / leicht
- leicht als Decke zu verwenden
Nachteile
- Gefahr von Kältebrücken, vor allem wenn man sich Nachts viel bewegt
- keine Kapuze, meist auch kein Wärmekragen
Letztlich sind Quilts eine tolle Sache wenn das eigene Schlafverhalten zu den Eigenschaften eines Quilts passt. Hauptanwendung finden Quilts beim Utraleicht-Trekking.
Ausstattung: Reißverschluss, Wärmekragen & Co.
Wenn die „großen“ Entscheidungen für die Wahl des richtigen Schlafsackes getroffen sind können wir uns um kleine Austattungsmerkmale mit viel Komfort kümmern:
- Innentasche (z.B. um Akkus warmzuhalten, Lampe griffbereit zu haben)
- Reißverschluss (Seite, Öffnungsrichtungen, Länge)
- Fußform und Befüllung: Extra-Füllung an den Füßen für Frostbeulen sinnvoll
- Wärmekragen für 3- und 4-Jahreszeitenschlafsäcke
- Kapuzenform
- Reißverschluß-Abdeckung um Kältenbrücken zu schließen
- Kopplungsmöglichkeit (für Paare)
Innen- und Außengewebe: Welcher Stoff passt?
Das Material entscheidet über Gewicht, Atmungsaktivität und Feuchtigkeitsschutz. Hier erfährst du, worauf du bei Innen- und Außenstoff wirklich achten solltest – besonders beim Biwakieren:
- Gewicht, angegeben in g/m²
- Wasserabweisung
- Atmungsaktivität
- Robustheit
Dabei sind die nötigen Eigenschaften für den Innen- und Außenstoff unterschiedlich.
Innenstoff
Das Innengewebe sollte möglichst weich, angenehm auf der Haut und dampf-durchlässig sein um die Luftfeuchtigkeit durch den Schlafsack nach außen abzuführen. Da er meist nicht all zu sehr belastet wird darf der Stoff meines Erachtens hier auch wirklich ultraleicht sein.
Außenstoff
Anders sieht es beim Außengewebe für Deinen Schlafsack beim aus. Worauf ich bei einem Schlafsack-Außenstoff achte:
- Windabweisend – für mich eine Pflichteigenschaft für den Außenstoff eines Schlafsackes
- Atmungsaktiv – Die Luftfeuchtigkeit im Schlafsack muss abgeführt werden
- Wasserabweisend – vor allem in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit oder bei offenem biwakieren (Morgentau!)
- Robustheit – in erster Linie beim Biwakieren ist hier ein wenig Sicherheit nicht verkehrt
Um das Eindringen von Feuchtigkeit von außen zu verhindern sind manche Außenhüllen genau dafür mit einer mehrlagigen Membran oder mit einer Membranbeschichtung ausgestattet. Die Wirkung wird vor allem beim freien Biwakieren und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt (+/- 5° C) relevant da man hier oft den Taupunkt an der Schlafsack-Außenhülle hat.
Nachteil von Schlafsack-Geweben mit Membran: Sie wiegen mehr und sind etwas weniger atmungsaktiv als Stoffe ohne Membran. Zur Optimierung von Gewicht und Atmungsaktiviät gibt es einige Schlafsäcke bei denen der Stoff mit Membran nur an den kritischen Stellen verwendet wird an den man typischerweise die größte Gefahr hat an feuchte Stellen zu kommen. (siehe den Ajungilak-Schlafsack im Titelbild)
Zubehör: Was ist sinnvoll – was kann weg?
Vom Biwaksack bis zum Packsack – hier findest du Ergänzungen, die dein Schlafsystem abrunden und dein Equipment schützen können.
Biwaksack: Schutz fürs offene Biwak
Wer auf ein Zelt verzichtet und trotzdem für schlechtes Wetter gewappnet sein will greift zum Biwaksack. Wasserdicht verpackt verspricht er eine trockene windgeschützte Nacht.
Wenn Du einen Biwaksack in Erwägung ziehst solltest Du dir aber darüber bewusst sein dass viele Biwaksäcke zwar wasserdicht aber nicht unbedingt atmungsaktiv sind. Schnell sammelt sich die Luftfeuchtigkeit zwischen Biwak- und Schlafsack. Die Folge ist ein unangenehm feuchtes Schlafklima und am Ende auch ein feuchter Schlafsack.
Einen Daunenschlafsack sollte man aber besser trocken halten. Sonst hat man spätestens in der zweiten Nacht verklumpte Daunen mit eingeschränkter Isolation. Ein nicht atmungsaktiver Biwaksack ist für einen Daunenschlafsack also von vornherein absolut ungeeignet.
Ich selbst verwende lieber gleich einen Schlafsack mit wasserabweisendem Außenstoff fürs Biwakieren bei gutem Wetter und greife zu einem Zelt wenn Schlechtwetter aufzieht. Denn komfortabel ist eine Nacht bei Regen und Sturm auch in einem atmungsaktiven Biwaksack ohnehin nicht.
VBL – Dampfsperre: für extreme Bedingungen
Ein VBL (Vapor Barrier Liner) ist ein absolutes Spezialzubehör für einen Schlafsack und wird nur unter extremen Bedingungen als Schlafsack-Inlet benötigt. Wie der Name schon sagt sperrt ein VBL den körpereigenen Dampf vor dem Eindringen in den Schlafsack ab. Einsatzzweck sind vor allem lange Touren bei arktischen Temperaturen und Touren bei denen man den Schlafsack nicht regelmäßig gut auslüften und trocknen kann.
Packsack: Kompression oder Minimalismus?
Bei den meisten Schlafsäcken ist er von Haus dabei. Oft mit praktischen Kompressionsriemen damit der Schlafsack am Ende auch ins Schlafsackfach des Trekkingrucksackes passt. Meine Erfahrung – braucht es nicht, wiegt zu viel.
Um einen Schlafsack zu komprimieren reicht jeder leichte Packsack mit Rollverschluss. Die Kompressionsriemen wiegen nur unnötig. In der Regel verzichte ich inzwischen aber sogar komplett auf einen separaten Packsack für den Schlafsack. Stattdessen kommt der Schlafsack ganz unten in den Packliner und wird mit allem anderen darin dann fast wie von alleine komprimiert.
Aufbewahrungssack: Loft erhalten & Daune schützen
Ein Schlafsack braucht Luft zum Atmen um sich im Einsatz noch entfalten zu können. Vor allem Daunenschlafsäcke müssen „offen“ gelagert werden. Eine komprimierte Lagerung würde die Daunen zu sehr beschädigen so dass sie dann auf Tour keinen Loft mehr entfalten würden. Bei Daunenschlafsäcken ist dafür aber meist ein Aufbewahrungssack im Lieferumfang enthalten. Einige Schlafsäcke haben auch Schlaufen am Fußende um den Schlafsack hängend lagern zu können.
FAQ: Häufige Fragen zum Trekking-Schlafsack
In den FAQ findest du kompakte Antworten auf die häufigsten Fragen – etwa zur Pflege, dem richtigen Packen oder wie du den Temperaturbereich deines Schlafsacks sinnvoll erweitern kannst.
Wie packe ich meinen Schlafsack in den Packsack?
Einen Schlafsack richtig in den Packsack zu packen ist einfach – wenn man’s richtig macht. Dabei gibt’s einen klaren Trick: stopfen statt rollen!
- Schlafsack von unten nach oben stopfen (Fußteil zuerst)
- Mit der Hand locker nach unten drücken
- Zwischendurch verdichten, aber nicht mit Gewalt quetschen
- Am Ende den Packsack schließen (meist mit Kordelzug)
- Wenn du deinem Schlafsack etwas gutes tun willst: nicht noch zusätzlich komprimieren!
Wie lagere ich meinen Schlafsack?
Ein Schlafsack sollte luftig, trocken und locker gelagert werden – nicht im komprimierten Zustand! Hier sind alle wichtigen Tipps zur richtigen Lagerung deines Schlafsacks, damit er lange warm, weich und funktional bleibt:
- Nicht im Kompressionssack lassen! – Schlafsäcke (besonders Daune) verlieren bei dauerhafter Kompression ihre Bauschkraft (Loft).
- Locker & luftig aufbewahren – Ideal: In einem großen Aufbewahrungssack aus Baumwolle (oft beim Kauf dabei)
- Trocken & kühl lagern – Kein feuchter Keller oder Dachboden!
- Kein direktes Sonnenlicht
- Immer wieder mal Aufschütteln
Wie wasche ich meinen Schlafsack?
Vor dem Waschen: Pflegeetikett lesen (Herstellerangaben beachten!), Reißverschlüsse, Klettverschlüsse und Kordelzüge schließen, Schlafsack auf links drehen (besonders bei wasserabweisender Außenseite)
Daunenschlafsack waschen:
- In die Waschmaschine legen (genug Platz! kein quetschen)
- Schonwaschgang 30 °C, extra Spülgang, kein Schleudern oder max. 400 U/min
- Kein Weichspüler verwenden!
- Trocknen
- Im Trockner mit 2–3 Tennisbällen (Daune auflockern)
- Schonend & lange trocknen (mehrere Stunden auf niedriger Stufe)
- Schlafsack regelmäßig aufschütteln
Wer auf Nummer sicher gehen will kann den Schlafsack auch bei speziellen Outdoor-Services reinigen lassen. Hier können die Daunen sogar separat gewaschen und kaputte Daunen gleich mit ausgetauscht werden.
Kunstfaserschlafsack waschen:
- Schlafsack locker in die Trommel legen
- Schonwaschgang mit viel Wasser und zusätzlichem Spülgang
- Schleudern nur leicht (400–600 U/min)
- Trocknen
- Im Trockner auf niedriger Stufe oder an der Luft hängend
- Nicht direkter Sonne oder Heizkörpern aussetzen
Wie trockne ich meinen Schlafsack auf einer Tour?
Wenn Dein Schlafsack einmal naß geworden ist, dann solltest du ihn auf jeden Fall so schnell wie möglich trocknen.
Vor allem Daune büßt durch Verklumpen sonst die Wärmeleistung ein. Wenn es nur ein wenig Kondensfeuchtigkeit ist, reicht es meist aus den Schlafsack einfach während dem Frühstück, bei gutem Wetter vor dem Zelt, auszulüften. Wenn er richtig naß geworden ist solltest du ihn auf jeden Fall irgendwo (und wenn es im Zelt ist) trocknen und luftig aufhängen. Wenn Du dennoch weiter mußt, dann solltest du ihn so wenig wie irgendwie möglich komprimieren und bei der ersten Möglichkeit trocknen. Dabei dann am besten auch immer wieder gut aufschütteln.
Bei einem Kunstfaserschlafsack ist das nicht ganz so kritisch. Er isoliert auch naß noch ganz gut, aber komprimiert und unter Luftabschluß fängt natürlich auch ein KuFa-Schlafsack irgendwann an zu stocken. Also gilt auch hier: So wenig wie möglich komprimieren und bei der erstbesten Gelegenheit trocknen!
Kann ich zwei Schlafsäcke miteinander koppeln?
Ja, viele Modelle kann man koppeln! Achte dafür einfach auf die Herstellerangaben. Wenn euer Wunsch-Schlafsack koppelbar ist, dann müsst ihr nur noch darauf achten dass ihr je einen „linken“ und einen „rechten“ Schlafsack in der gleichen Größe nehmt.
Was ist ein Wärmekragen?
Ein Wärmekragen ist ein extra gefüllter Kragen für den Hals. Bei Winterschlafsäcken und vielen 3-Jahreszeiten-Schlafsäcken schließt der Wärmekragen bei geschlossenem Schlafsack und Kragen die Kältebrücke am Hals. Ein Absoluter Mehrwert bei kälteren Temperaturen!
Warum ist der Reißverschluß bei einem Schlafsack so wichtig?
Der Reißverschluß bei einem Schlafsack kann dir viel Spaß machen, aber auch unendlich nerven wenn man bei der Schlafsackwahl auf alles geachtet hat:
- zwei Wege-Reißverschluß um Fußbox zu belüften
- mit Abdeckung um Kältebrücke zu schließen
- kurz um Gewicht zu sparen oder lang um den Schlafsack öffnen zu können
- Schieberstopp am Ende – sonst darf man ihn immer wieder einfädeln
- Gängigkeit der Reißverschluss-Zipper – gleiten sie gut oder rucken sie und verklemmen sich leicht mit dem Schlafsackstoff?
- Haptik der Reißverschluss-Zipper – kann man ihn gut greifen?
Wie kann ich den Temperaturbereich (m)eines Schlafsackes erweitern?
Wer nur gelegentlich an die Grenzen seines Schlafsackes nach oben oder nach unten stößt kann den Einsatzbereich seines Schlafsackes meist recht einfach um ein paar Grad erweitern.
Es ist zur warm:
- wenn Du Dich für einen Schlafsack mit langem Reißverschluss oder einen Quilt entschieden hast kannst Du den Schlafsack einfach als Decke verwenden
- es sei denn… Du hast Dir einen Schlafsack mit nur halb- oder dreiviertellangem Reißverschluss gekauft. Dann kannst Du den Schlafsack nicht komplett zur Decke öffnen.
Er ist zu kalt:
Während es selten ein Problem ist wenn der Schlafsack zu warm ist kommt man nach unten schon häufiger an die Grenze. Abhilfe schaffen dann zusätzliche Layer. Allen Voran natürlich lange Unterwäsche:
- Merino-Unterwäsche: hält warm, müffelt nicht so schnell
- Daunenjacke: vor allem bei Ultraleichten Schlafsäcken und halblangen Schlafsäcken ein Bestandteil des Schlafsystems
- Inlay: Während ein Seideninlay vor allem den Schweiß vom Schlafsack fernhält versprechen Woll-Inlays teils einen enormen Wärmegewinn. Im Verhältnis zum Gewicht sind sie aber nicht zu empfehlen.
- zwei Schlafsäcke übereinander: für gelegentliche Einsätze eine Alternative (siehe unten)
Kann ich mehrere Schlafsäcke miteinander kombinieren?
Das Kombinieren von mehreren Schlafsäcken ist prinzipiell möglich und theoretisch kann man auch über die Addition des Loftes beides Schlafsäcke den neuen Temperaturbereich ermitteln.
Wichtig ist dabei allerdings dass sich der Loft beider Schlafsäcke überhaupt entfalten kann. Wenn einer der beiden Säcke so viel freien Luftraum hat um einen weiteren Schlafsack inkl. Loft unterzubringen ist er für den eigentlichen Verwendungszweck aber wohl schon zu groß.
Daher würde ich die Kombination verschiedener Schlafsäcke nur für Gelegenheitsnutzer empfehlen. Bei einem regelmäßigen Einsatz würde ich eher in einen reinen Winterschlafsack investieren.
Wie verhindere ich Kondensfeuchtigkeit im Schlafsack?
Vermeide es, mit feuchter Kleidung in den Schlafsack zu steigen. Lüfte den Schlafsack morgens, indem du ihn ausgeschüttelt und offen in die Sonne oder frische Luft legst. Ein Biwaksack kann Feuchtigkeit von außen abhalten, innen aber Kondensbildung fördern – daher gut lüften!
Was ziehe ich im Schlafsack am besten an?
Ideal ist leichte, atmungsaktive Kleidung, z. B. Merinounterwäsche. Nur in Unterwäsche schlafen funktioniert für mich am besten, ist aber nur sinnvoll, wenn der Schlafsack warm genug ist. Kleidung sollte trocken, körpernah und nicht zu warum sein – nicht zu viele Schichten, sonst schwitzt man und bringt Feuchtigkeit in den Schlafsack!
Wie verhindere ich, dass der Reißverschluss klemmt oder Kältebrücken entstehen?
Ziehe den Reißverschluss langsam und gleichmäßig hoch und halte den Stoff mit der freien Hand oder einem Finger leicht zurück. Viele hochwertige Schlafsäcke besitzen eine Anti-Klemm-Abdeckleiste, die das Einklemmen verhindert. Gegen Kältebrücken hilft ein guter Wärmekragen und eine gefüllte Reißverschlussabdeckung.
Was ist ein Innenschlafsack (Liner) – und wann ist er sinnvoll?
Ein Liner schützt den Schlafsack vor Schweiß und Schmutz, erhöht die Hygiene und kann je nach Material (z. B. Seide oder Fleece) zusätzliche Wärme spenden. Ein leichter Seiden-Liner ist besonders praktisch auf längeren Touren.
Fazit: Welcher Trekking-Schlafsack passt zu dir?
Der Trekking-Schlafsack ist Teil der großen vier auf der Trekking-Packliste und mit das Wichtigste wenn es um einen guten Schlaf geht. Wer bei der Auswahl des Schlafsackes das Gewicht im Fokus hat sollte sich dennoch immer darüber bewusst sein dass Schlafkomfort immer vor Gewichtsreduzierung steht. Wer gut schläft hat die besten Voraussetzungen für einen schönen Tourentag.
DEN Schlafsack für alle Fälle gibt es zwar nicht, aber je nach Einsatzzweck findet sich immer der passende Schlafsack.
Grundsätzlich kann man sagen:
- wem günstig wichtiger als Gewicht ist der greift besser zum Kunstfaserschlafsack
- wem das Gewicht und das Schlafklima wichtiger als der Preis ist und bereit ist ein wenig auf seinen Schlafsack zu achten kann sich Daunenschlafsäcke ansehen
Beim Temperaturbereich nimmst Du am Besten immer die Komfortemperatur als Richtwert. Den Temperaturbereich erweitern kannst Du am einfachsten
- wenn Du den Schlafsack einfach zur Decke öffnen kannst
- oder wenn Du bei kalten Temperaturen eine weitere Isolationsschicht anziehst
Die verschiedenen Ausstattungsmerkmale sind individuell zu bewerten. Es ist am Ende Dein Schlafsack und ich hoffe mit diesem Artikel konnte ich ein wenig Licht ins Dunkel der verschiedenen Varianten und Ausstattungsmerkmale bringen.
Damit Dein Schlafsystem Dich aber wirklich warm hält solltest Du Dir aber auch Deine Isomatte bewusst auswählen!
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